Sometimes you just have to listen when you wake up. And then you know: This will be a difficult day. The sound reaching our ears today said it with a loud and clear voice: "Don't even dare to sit on your bikes today. I will drown you, blow you away." The first look out of the window proved, that the sound really meant it.
Streams of water flying horizontally through the air. This made the decision easy to stay another night in the bunkhouse. We would visit Talisker distillery and go to the shops in Portree. By bus. On a bus net which is appropriately described as "einigermassen miserabel" in our German guidebook.
We reached the distillery - just to learn that today's tours were all fully booked. After this disappointment we ran to the bus stop - just to realize that the service to Portree was cancelled. Which meant: Let's wait for two hours. We did exactly that, in the "Old Inn". And had cream tea (scone, jam & cream, served with a nice pot of tea).
Before catching the 4.05 bus at about 4.20 we made a reservation for tomorrow's tour at the distillery.
The wee village Portree is the biggest place on Skye. Apparently they also sell the biggest chocolate fudge cakes which we filled our mouths with. Dinner is postponed!
Und aus aktuellem Anlass und weil auch sonst in diesem Blog fast ganz überhaupt nie vom Wetter, im Speziellem dem Regen, die Rede ist, ein paar psycho-meteorologische Betrachtungen:
Das Wetter. Ein Thema, über das man stundenlang reden kann. Mit allen. Vor allem aber mit Briten. Und da wohl am ausgiebigsten mit den Schotten.
Man beschwert sich dann über Kälte, Nässe, Hitze, Wind u. v. m. Vielleicht auch darüber, dass der Kachelfrosch oder der Muothabuchelithaler oder all die blonden Feen uns wieder das Blaue vom Himmel und dabei voll daneben und überhaupt.
Im Schottlandblog nicht übers Wetter schreiben wär schon halb gelogen.
Im Auto empfindet mans vielleicht ein bitzli dumm, wenn man schon in eine Front fährt, ein paar Spritzer abbekommt, die Radläufe womöglich schmutzig werden und die Aussicht darüberhinaus getrübt wird. Auf dem Velo verhält es sich grundlegend anders.
Regenzeug anziehen bei den ersten Tropfen. Der erste Sonnenstrahl treibt einem dann wieder den Schweiss in die Poren (von wegen atmungsaktiv!!!), man ziehts wieder auf, schnallt es auf den Gepäckträger oder verstauts in den Taschen. Insgeheim wünscht man sich in fröstelnder Laune ein Einfachticket nach Südspanien.
Erreicht ein Sonnenstrahl die schottische Landschaften verzaubert er sie. Sie, die nur des vielen Regens so aussehen. Und eigentlich wären sie auch bei Regen schön. Nur sieht mans meistens nicht - ob wegen Sichtverhältnissen oder Laune ist nicht immer klar. Manchmal ists aber auch einfach gut, durch den Regen zu fahren. Aber dann hält man sich schon für einen verschrobenen Einzelgänger.
Und wenn ihr jetzt unter der Hitze leidet: Euer Hochdruckgebiet, dass uns im Uhrzeigersinn Nass vom Atlantik ins Gesicht bläst, sei dem Ende nah, wie wir hören.