MEIN BLOG
Was im Jahr 2007 noch mit ein paar wenigen Bildern angefangen hat, änderte sich spätestens im Juli 2009. Zehn Wochen Schottland! Da musste einfach etwas Spezielles her. Schnell war uns klar. Ein Blog, das ist es. Der Gelegenheits-MMS-Blog erfuhr eine ganz andere Bedeutung!
Tagesberichte, Bilder, Impressionen, Kommentare. Auch wenn es ab und zu mühsam war jeden Abend zu schreiben, es hat sich gelohnt. Irgendwie ja auch ein schönes Andenken an die eindrückliche Reise.
Tagesberichte, Bilder, Impressionen, Kommentare. Auch wenn es ab und zu mühsam war jeden Abend zu schreiben, es hat sich gelohnt. Irgendwie ja auch ein schönes Andenken an die eindrückliche Reise.
Heieiei!
Glasgow - Mallaig: Etwa 3 km von den Greens zum Bahnhof in Glasgow.
Wetter: Bis Mittag zum Teil starker Regen, während der Zugfahrt und am Abend ziemlich sonnig.
Hansi, du darfst deinen Verband am Schienbein ganz beruhigt wieder abstreifen! Heute Morgen mussten wir Prügel einstecken.
Tatort Bahnhof Queen Street, morgens um 9 Uhr: Soeben treffen drei Schweizer mit so komischen Bikes am Bahnhof ein, direkt von den Greens kommend, mit dem Ziel den 9.07-Zug nach Mallaig zu erreichen. "NO, ONLY NORMAL BIKES!", tönte es von verschiedenen Seiten. Zwar durfte Didi noch kurz vorführen, wie er das Bike am Haken aufhängen würde, die Verantwortlichen konnte er damit aber nicht restlos überzeugen. Für den flehenden Hundeblick war's wohl trotz Augenringen noch zu früh. Der Zug rollte ohne uns davon, wir waren "stinkig" und die Reservationen waren alle futsch :-(
Wir mussten bis zwölf Uhr warten und brachten eine ganze Lawine ins Rollen. Es kam uns so vor, dass das gesamte Bahnhofpersonal von Glasgow in den Entscheidungsprozess involviert wurde. Safety Officer, Conductor und sonstige Manager wurden kontaktiert. Herrlich wie um halb zwölf drei Herren im Anzug fragend vor unseren Liegevelos standen und darüber diskutierten, wie man diese "Undinger" transportieren könnte. Leider haben wir davon kein Bild.
Es geht das Gerücht um, dass der Prime Minister Gordon Brown persönlich Mitglied im Krisenstab war und sich um uns bemühte.
Kaum zu glauben, aber wir durften schlussendlich mitsamt unseren Bikes in den Zug. Der Conductor, der anscheinend die Verantwortung trägt, war jedenfalls ganz OK!
Zuerst hiess es, wegen zusätzlichen Velo-Reservationen nur bis Fort William und dann auf den nächsten Zug warten, doch glücklicherweise durften wir nach Rücksprache mit dem neuen Zugchef bis Mallaig sitzen bleiben. Zwar mit 3 Stunden Verspätung, aber immerhin sind wir wieder zurück an der Westküste und können somit selbst bestimmen. Für die Fähre nach Isle of Skye hat's aber nicht mehr gereicht. Eine zusätzliche Übernachtung im Hostel wurde notwendig.
Wetter: Bis Mittag zum Teil starker Regen, während der Zugfahrt und am Abend ziemlich sonnig.
Hansi, du darfst deinen Verband am Schienbein ganz beruhigt wieder abstreifen! Heute Morgen mussten wir Prügel einstecken.
Tatort Bahnhof Queen Street, morgens um 9 Uhr: Soeben treffen drei Schweizer mit so komischen Bikes am Bahnhof ein, direkt von den Greens kommend, mit dem Ziel den 9.07-Zug nach Mallaig zu erreichen. "NO, ONLY NORMAL BIKES!", tönte es von verschiedenen Seiten. Zwar durfte Didi noch kurz vorführen, wie er das Bike am Haken aufhängen würde, die Verantwortlichen konnte er damit aber nicht restlos überzeugen. Für den flehenden Hundeblick war's wohl trotz Augenringen noch zu früh. Der Zug rollte ohne uns davon, wir waren "stinkig" und die Reservationen waren alle futsch :-(
Wir mussten bis zwölf Uhr warten und brachten eine ganze Lawine ins Rollen. Es kam uns so vor, dass das gesamte Bahnhofpersonal von Glasgow in den Entscheidungsprozess involviert wurde. Safety Officer, Conductor und sonstige Manager wurden kontaktiert. Herrlich wie um halb zwölf drei Herren im Anzug fragend vor unseren Liegevelos standen und darüber diskutierten, wie man diese "Undinger" transportieren könnte. Leider haben wir davon kein Bild.
Es geht das Gerücht um, dass der Prime Minister Gordon Brown persönlich Mitglied im Krisenstab war und sich um uns bemühte.
Kaum zu glauben, aber wir durften schlussendlich mitsamt unseren Bikes in den Zug. Der Conductor, der anscheinend die Verantwortung trägt, war jedenfalls ganz OK!
Zuerst hiess es, wegen zusätzlichen Velo-Reservationen nur bis Fort William und dann auf den nächsten Zug warten, doch glücklicherweise durften wir nach Rücksprache mit dem neuen Zugchef bis Mallaig sitzen bleiben. Zwar mit 3 Stunden Verspätung, aber immerhin sind wir wieder zurück an der Westküste und können somit selbst bestimmen. Für die Fähre nach Isle of Skye hat's aber nicht mehr gereicht. Eine zusätzliche Übernachtung im Hostel wurde notwendig.
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